Füllungstherapie

Schonung gesunder Zahnsubstanz durch minimalinvasives Vorgehen

Der Fortschritt der Zahnmedizin bietet Ihnen eine Reihe von Möglichkeiten der Füllungstherapie. Je nach Lage und Größe des Defekts kann Ihr Zahn mit folgenden Materialien versorgt werden:

Komposite

Aus ästhetischen Gründen werden seit Jahren zahnfarbene Kunststoffe verwendet. Sie eignen sich wegen der hohen Druckbelastung im Kaubereich für kleinere Defekte. Die individuelle Adhäsivtechnik ermöglicht zudem ein minimalinvasives Vorgehen. Kunststoffe werden, in noch verformbarem Zustand, schichtweise in den Zahndefekt eingebracht und unter Lichteinwirkung ausgehärtet. Durch diese aufwendige Technik in mehreren Schritten erhält die Füllung zusätzliche Stabilität. Die Zuzahlung für eine Kunststofffüllung im Seitenzahnbereich beträgt je nach Größe zwischen 50 und 80 Euro. Im Frontzahnbereich bieten wir Ihnen diese hochwertige Füllungstherapie ohne Zuzahlung an.

Alternative Materialien ohne Zuzahlung

Die Kosten für Füllungen mit Amalgam und Glasionomerzement werden vollständig von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Amalgam wird seit vielen Jahrzehnten im Kaubereich als Füllungsmaterial eingesetzt. Mögliche Schadstoffbelastungen im Körper werden zwar weiter diskutiert, bisher wurden jedoch keine Gesundheitsrisiken nachgewiesen. Glasionomerzemente wurden speziell für die zahnärztliche Anwendung entwickelt. Während sich dieser Zement sehr gut für die Befestigung von Kronen und Brücken eignet, ist er als Füllungswerkstoff nur begrenzt haltbar und sollte in diesem Zusammenhang lediglich übergangsweise verwendet werden. Bei beiden Materialien muss für die Verankerung der Füllung am Zahn deutlich mehr gesunde Zahnsubstanz entfernt werden, als es bei adhäsiv befestigten Kunststofffüllungen der Fall ist. Außerdem setzt sich die Farbe deutlich von den eigenen Zähnen ab, weshalb diese alternativen Materialien den Qualitäten der Komposite unterlegen sind.

Keramiken

Bei größeren kariösen Defekten können auch zahnfarbene Keramik-Inlays eingesetzt werden. Diese sind kaum von der natürlichen Zahnsubstanz zu unterscheiden und werden höchsten ästhetischen Anforderungen gerecht. Darüber hinaus weisen sie eine lange Haltbarkeit und hohe Biokompatibilität auf. Die Inlays werden direkt im praxiseigenen Labor über eine Cerec-Software konstruiert und anschließend gefräßt. Die fertige Keramik-Restauration sitzt perfekt und wird durch eine spezielle Klebetechnik adhäsiv am Zahn befestigt. Die Zuzahlung beträgt hier zwischen 300 und 500 Euro.

Vorbeugen ist besser als Restaurieren

Jede Diskussion über Zahnfüllungstherapien und deren Kosten wäre überflüssig, wenn es keine Karies gäbe. Gehen Sie deshalb regelmäßig ein- bis zweimal im Jahr zum „Zahn-TÜV“, nehmen Sie unsere Prophylaxe in Anspruch und putzen Sie gewissenhaft Ihre Zähne.

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